November 2013

Kranichgruppe bei der Nahrungssuche auf einem Maisacker
Kranichfamilie im Anflug
Die Herbstsonne bringt die Farben zum Leuchten.
Gemeinsames Trompeten stärkt die Paarbindung.
Ein Jungkranich übt schon mal das Tanzen.
Lässt sich da denn niemand anstecken?
Na bitte - auf dem Nachbarfeld machen auch die Erwachsenen mit.

Kraniche - immer auf dem Sprung...

Im November rasten noch die letzten großen Kranichschwärme im Bereich der Diepholzer Moorniederung. Die Tiere picken Maiskörner und übersehene Kartoffeln von den Äckern, um sich für ihre Reise nach Südspanien und Nordafrika zu stärken.

Oft sind die einzelnen Familienverbände zu erkennen, weil sie besonders beim Fliegen dicht zusammen bleiben. Die Jungkraniche haben noch die typischen braunen Köpfe.

Aber es wird nicht nur gefressen und geruht. Ab und zu werden Gelegenheiten genutzt, durch gemeinsames Trompeten mit dem Partner die Bindung der Tiere aneinander zu stärken. Auch die Jungtiere üben schon Verhaltensweisen ein, die später bei der Balz wichtig sind. 

Manchmal lassen sich durch die jugendlichen Tollpatsche dann auch die alten Kraniche anstecken. Kein Vergleich mit dem Kranichtanz im Frühjahr, aber trotzdem sehr schön anzusehen!