Mai 2016

Frühling mit Waldlaubsänger im Buchenwald.
Überaugenstreif, gelbliche Kehle und insgesamt recht unauffällig.
Der Gesang erinnert an eine langsame Nähmaschine.
Bei der Balz schlägt das singende Männchen schnell mit den Flügeln.
Mit schwirrenden Flügeln fliegt es von Zweig zu Zweig.

Waldlaubsänger

Ab Ende April sind sie wieder aus ihren Winterquartieren zurück und beginnen in den Baumkronen alter Buchenwälder mit ihrem typischen Gesang - die Waldlaubsänger. Vor dem grünen Hintergrund der austreibenden Buchenblätter sind sie nicht immer leicht zu entdecken. Allerdings verläuft die Balz mit schwirrenden Flügeln recht auffällig.

Wichtig für die Art ist eine abwechslungsreiche Waldstruktur. Lichte und offene Singwarten werden ebenso benötigt wie lückiger Bodenbewuchs für die Anlage der Nester. Somit kann eine naturnahe Waldbewirtschaftung dem Waldlaubsänger helfen.