Windenergieanlagen

Windenergieanlagen versus Landschaftsbild?

WEA sind in ihrer Wahrnehmung in hohem Maße raumwirksam, wie dreidimensionale Analysen von digitalen Geländemodellen (DGM) zeigen.

Beispiel Werther

Großes Mausohr (Foto: Günter Bockwinkel)

Artenschutzkonflikte durch Windenergieanlagen

Durch den Betrieb von Windenergieanlagen können Vögel und Fledermäuse geschädigt werden und zu Tode kommen. Dabei reicht oft schon der durch die Rotoren erzeugte Unterdruck, um die Lungen zum Platzen zu bringen (sog. Barotrauma). 

Um artenschutzrechtliche Konflikte von vorne herein zu vermeiden oder zu minimieren, ist die richtige Standortwahl für WEA entscheidend. Fundierte Untersuchungen wichtiger faunistischer Indikatorgruppen bieten für die Genehmigungsbehörden gute Entscheidungsgrundlagen und für die Betreiber Sicherheit.

Die NZO untersucht und bewertet die vorkommenden Brutvögel, Nahrungsgäste und Durchzügler sowie die Fledermausfauna. Für die Erfassung der Fledermäuse werden verschiedene Detektoren, Horchboxen und Batcorder eingesetzt (zum siehe Thema auch Artenschutzfachbeitrag).