1. Bauabschnitt der Almerenaturierung in Ringelstein abgeschlossen!

03.08.2018

totholzreiches Gewässerprofil im Pappelwald

geringe Einschnittstiefe zur Verzahnung mit der Aue

Almeschotter werden wieder verstärkt umgelagert

WOL-Geschäftsführer Karthaus erläutert RP'in Thomann-Stahl und NRW-Stiftungspräsident Uhlenberg die Maßnahme

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde der erste Bauabschnitt der Almerenaturierung offiziell seiner Bestimmung übergeben. Im Beisein von Regierungspräsidentin Thomann-Stahl, dem Präsidenten der NRW-Stiftung Eckhard Uhlenberg, dem Vorstand des Wasserverbandes Obere Lippe Martin Hübner, dem Orstvorsteher von Harth Dirk Nölting sowie zahlreichen weiteren Vertretern der beteiligten Behörden und Institutionen fand eine Begehung des schon seit dem Frühjahr durchströmten Gewässers statt.

Auf insgesamt 1,3 Kilometern Länge war die Alme abschnittsweise neu profiliert worden. In längeren Bögen konnte die Einschnittstiefe verringert werden, so dass es durch häufigere Ausuferungen wieder zu einer Verzahnung von Fluss und Aue kommen kann. Als Besonderheiten konnte die Herstellung eines wichtigen Teils der neuen Alme im Wald sowie eine sehr umfangreicher Totholzeinbau vorgenommen werden. Bereits heute zeigt sich die Alme sehr abwechslungsreich und naturnah strukturiert.

In den Grußworten wurde allgemein betont, dass der Erfolg dieses für den Natur- und Gewässerschutzes wichtigen Projektes insbesondere aufgrund der hervorragenden Zusammenarbeit aller Beteiligten gelingen konnte.

Im Auftrag des Wasserverbandes Obere Lippe oblagen Planung und Bauleitung der NZO-GmbH.