Baummarder sind in unseren Wäldern nicht selten. Aber man bekommt sie nicht oft zu Gesicht. Sehr gerne nutzen sie frühere Schwarzspechthöhlen als Wohnung und Unterschlupf. 

Im Stamm einer ca. 100 Jahre alten Buche gab es dicht übereinander gleich 5 alte Schwarzspechthöhlen, die teilweise miteinander in Verbindung standen. Hier hatte ein Weibchen seine 3 Jungen zur Welt gebracht.

Im Alter von ca. 3 Monaten streiften die 3 jungen Marder suchend und spielend durch die Umgebung des Unterschlupfes. Bei jedem ungewohnten Geräusch waren die Jungmarder aber blitzschnell wieder in den Baumhöhlen verschwunden. Bis es dann in der Höhle wieder langweilig wurde...